15. 05. 2015 News

Deutsche Finalteilnehmer des Seni Cup 2015 stehen fest

Vom 11.-13. Mai 2015 fand in Joachimsthal bei Berlin die deutsche Vorentscheidung des internationalen Fußballturniers für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung statt, an der sich 22 Mannschaften aus dem ganzen Bundesgebiet beteiligten.

Aus drei Gruppen konnten sich die Mannschaften der Don Bosco Schule aus Recke, der Lebenshilfe Dresden sowie der Caritas Arnsberg für das internationale Finale qualifizieren.

 

Mit einer feierlichen Siegerehrung verabschiedeten sich die Teams am Mittwoch vom diesjährigen Seni Cup, der unter dem Motto „Fußball für mehr Selbstwertgefühl“ stand. Die teilnehmenden Mannschaften, die sowohl mit weiblichen als auch männlichen Spielern besetzt waren, wurden gemäß des Grads ihrer Beeinträchtigung in drei Gruppen eingeteilt, um die sportliche Fairness zu gewährleisten.

Der Hygiene- und Pflegeartikelhersteller Seni veranstaltet das Turnier bereits seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Verein für Pflege und Sozialhilfe „Haus unter der Sonne“. Pflegeeinrichtungen aus ganz Deutschland sind Jahr für Jahr dabei. Um ihnen die Teilnahme zu ermöglichen, unterstützt Seni diese durch die Übernahme entstehender Kosten.

 

Auch für ITMS war das Turnier eine wichtige Veranstaltung, da die Agentur Seni in den Bereichen Werbung und Public Relations für Deutschland betreut. Mathias Mandler, Senior Public Relations Manager von ITMS, war bei dem Turnier vor Ort. „Der Seni Cup ist eine tolle Institution für die Teilnehmer. Ein attraktives Rahmenprogramm sorgt für viel Gemeinschaftssinn und der sportliche Wettkampf wird auf hohem Niveau geführt. Davon hat sich vor Ort auch der Bundestrainer der Nationalmannschaft für Menschen mit Beeinträchtigung Jörg Dittwar persönlich überzeugt. Der Seni Cup 2015 war für alle Beteiligten ein voller Erfolg“, schildert er seine Eindrücke.

 

Auf die drei Erstplatzierten wartet nun eine Reise nach Torun in Polen. Dort findet vom 01. bis 03. Juli 2015 die Finalrunde statt. Die deutschen Vertreter treffen beim großen Finale auf die Landesmeister aus Tschechien, Slowakei, Ungarn, Ukraine, Weißrussland, Russland, Litauen und Lettland, um den internationalen Sieger zu ermitteln.