24. 06. 2019 News

Der SENI Cup: Ein „Non Profit“-Engagement, das doch für alle ein Gewinn ist

Das internationale Fußballturnier für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung ist ein voller Erfolg – und ITMS trägt zu der ausgezeichneten Resonanz des Events bei

„Tor, Tor“, begeistert fallen sich die Teammitglieder der Ulrichswerkstätten Aichach in die Arme. Passion, Eifer, Stolz – Die SENI Cup-Qualifikationsturniere im unterfränkischen Rothenfels sind berauschend. Es ist Ende Mai und es regnet in Strömen. Doch das vermag die Laune der teils intellektuell, teils körperlich beeinträchtigten Sportlernaturen nicht zu trüben. Mit Feuereifer rennen sie dem Ball hinterher. Auch rund um das Feld herrscht ausgelassene Stimmung: Die Teams feuern ihre eigenen sowie die Spieler anderer Mannschaften an. Unter dem Motto „Fußball für mehr Selbstwertgefühl“ steht hier schließlich nicht das Gegen- sondern vor allem das Miteinander im Vordergrund.

 

Seit jeher macht sich der führende europäische Hersteller und Lieferant von Hygieneartikeln, Körperpflegeprodukten und medizinischen Produkten TZMO für einen aktiven Lebensstil sowie für die Partizipation stark. Mit ihrer Marke SENI, eine der weltweit führenden Marken für Inkontinenz- und Körperpflegeprodukte, organisiert der Konzern seit nunmehr annähernd 20 Jahren eine europaweite, zehn Länder umfassende Veranstaltung, die sich längst zu einem besonderen Highlight im Behindertensport entwickelt hat – den SENI Cup. Bei dem Turnier treten Mannschaften aus Pflegeeinrichtungen zunächst auf nationalem und später – im polnischen Torun – auf internationalem Level gegeneinander an. Soziales Engagement ist ein sehr wichtiges Thema, das unter dem Dach der Corporate Social Responsibility (CSR) erfasst wird. Viele Unternehmen unterstützen oder gliedern ihre CSR-Aktivitäten in „Non Profit“ Organisationen aus. Aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, heißt „Non Profit“ „kein Gewinn“. Das jedoch ist irreführend. Fakt ist: Der SENI Cup zahlt sich nicht nur für die externen Teilnehmer, sondern auch für die Marke SENI aus.

Erfahrbares Unternehmensengagement

 

Okay, tatsächlich führt Social Marketing nicht unmittelbar zur Gewinnsteigerung; keine Frage, entsprechende Maßnahmen schlagen sich nicht direkt in ansteigenden Verkaufszahlen nieder. Aber: Sie offerieren Firmen eine Plattform, auf der sie ihre menschliche Seite öffentlich und tatkräftig präsentieren können. Mit karitativen Aktionen wird Engagement erlebbar. Das fördert die Glaubwürdigkeit und stärkt das Vertrauen in ein Unternehmen sowie dessen Marken, Produkte und Dienstleistungen. Konsumenten schätzen Firmen, die sich sozial engagieren – diese Erfahrung hat auch TZMO gemacht. Doch der soziale Einsatz stärkt nicht nur die Kundenbindung; er fördert obendrein auch die Wahrnehmung des Unternehmens auf dem Arbeitnehmermarkt.

 

Allerdings steckt hinter einem erfolgreichen CSR-Projekt viel Arbeit und Hingabe. Um die umfassenden Vorbereitungen des international angelegten SENI Cups zu bewältigen, setzt TZMO auf Agenturen, die gerade in diesen Bereich Erfahrung haben – und in Deutschland ist seit vielen Jahren ITMS am Start. In Absprache mit dem Kunden und unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Budgets, gehen die Event-Experten in die Planung. Schon viele Monate vor dem Turnierauftakt werden die wichtigsten Details organisiert – Unterkunft gebucht, Zimmer aufgeteilt, individuelle Ernährungskriterien berücksichtigt, Ehrengäste geladen, und, und, und. Gleichzeitig sorgen die Profis der Agentur für angemessenes Entertainment – Dieses Jahr begeisterte ein Trickfußballer die Teilnehmer. Auch eine fulminante Feier mit DJ, Fotobox sowie vielen weiteren Highlights und Attraktionen müssen frühzeitig durchgeplant werden.

Nur echtes Engagement wirkt authentisch

 

Wichtig dabei ist den ITMS-Organisatoren: Die beeinträchtigten Teilnehmer müssen mit ihren individuellen Bedürfnissen im Vordergrund stehen – sie sollen eine uneingeschränkt tolle Zeit zu jeder Zeit erleben. Gerade bei sozialen Projekten ist es wichtig, dass das Engagement authentisch und nachhaltig ist: Werden sie nicht mit unbändigem Engagement verfolgt, können solche Bestrebungen schnell wie Image-Poliererei wirken. Dabei ist das soziale Engagement im Unternehmen eine riesengroße gesellschaftliche Verantwortung. Um sicherzustellen, dass alles glatt läuft und dass absolute Zufriedenheit herrscht, sendet ITMS jedes Jahr eine Agentur-Delegation zum SENI Cup-Qualifikationsturnier. Die Auserwählten fungieren dann nicht nur als Außenbeobachter. Jenseits der Spiele beteiligen sie sich am gesamten Programm und mischen sich unter die Teilnehmer. Das Engagement wird belohnt, die Spieler zeigen sich begeistert und die Anmeldezahlen schnellen von Jahr zu Jahr in die Höhe.

 

Damit möglichst viele Menschen von dem sozialen Einsatz des TZMO-Konzerns erfahren, ist eine gute, öffentlichkeitswirksame Berichterstattung notwendig – hierfür ist die PR-Abteilung von ITMS verantwortlich. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn, wer CSR betreibt, positioniert sich als Vorbild für andere und das muss auch in der Pressearbeit mit Fingerspitzengefühl kommuniziert werden. Über die Qualifikationsturniere hinaus, umwirbt die Full-Service-Agentur auch die Endspiele in Torun. Dazu nutzt sie alle ihr zur Verfügung stehenden Kanäle. Eine von der Agentur kreierte Website für das Turnier hält die Teilnehmer und Interessenten das ganze Jahr über auf dem neusten Stand. Von ihren beträchtlichen, deutschlandweiten Pressekontakten Gebrauch machend, versendet sie schon viele Wochen vor dem Turnierauftakt Ankündigungs- sowie später Nachberichts-Pressemitteilungen. Außerdem pitcht sie gezielt auf bestimmte Medien gemünzte Artikel und bespielt die SENI Cup-Website mit aktuellen News. Die hier veröffentlichten Stories und Bilder spiegeln die Freude aller Turnier-Beteiligten unbestreitbar wider – aber seht selbst: www.senicup.de.