15. 09. 2021 Blog

Best of both worlds mit einer Ausbildung bei ITMS

Theoriewissen oder doch lieber Praxiserfahrung? Das war die Frage aller Fragen während meines BWL-Studiums. Lange habe ich überlegt, ob ich nun den Schritt wage und meinen Traum verwirkliche: der Start in einen kreativen und spannenden Job. Gestalterisch, abwechslungsreich und ein Hauch von Büroarbeit – das war und ist mit einer Ausbildung bei ITMS möglich.

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Seit August 2019 bin ich offiziell Teil eines bunt gemischten Teams aus jungen, aber auch erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die seit mehreren Jahren bei ITMS sind. Schon von Beginn meiner Ausbildung an habe ich mich sehr willkommen gefühlt und wurde direkt in das Agenturleben integriert. Selbstverständlich habe ich zur Einarbeitung etwas „kleinere“ Aufgaben bekommen, denn jeder fängt mal klein an: Acts und Künstler für ein Kundenevent suchen, Recherchearbeiten zu bestimmten Themen aus den Branchen der Kunden oder Media Clippings erfassen. Mit der Zeit wurden die Aufgaben größer und ich habe mehr Verantwortung bekommen, zum Beispiel mit der Planung und Koordination der jährlichen Hochzeitsmesse (Hochzeitswelt | Bad Nauheim), redaktionelle Inhalte mit Pressevertretern abstimmen, Angebote für Print- und Onlineanzeigen einholen, Mediapläne erstellen und vieles mehr.

 

Die Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen ist mir dabei oft eine sehr große Hilfe gewesen, doch kann ich auch stolz sagen, dass ich das Meiste selbstständig zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden erledigt habe. Allerdings konnte auch ich nicht ahnen, was mich nach nur sechs Monaten Ausbildungszeit erwarten würde.

 

Azubi-Life während der Pandemie

Während der Pandemie hat sich das Team, wie in fast allen Unternehmen, einer komplexen Herausforderung stellen müssen. Doch das Agenturleben ging auch in diesen besonderen Tagen weiter. In Zeiten von Corona habe ich ein Azubi-Leben erlebt, das meine Vorgängerinnen und Vorgänger so nicht kannten. Wenige bis kaum Präsenzveranstaltungen, Arbeiten im Home-Office, Online-Berufsschulunterricht, und, und, und. Doch auch das hat seine Vor- und Nachteile.

Die Veranstaltungsbranche war und ist noch immer sehr stark von der Pandemie betroffen. Für mich hat ein großer Aufgabenbereich von heute auf morgen ein Ende gefunden. Auf diese Weise konnte ich die Marketing-Welt ganz digital entdecken. Es galt, Planung und Durchführung von Modell-Castings für einen Werbespot, Weihnachtsfeiern, externe und interne Meetings und sogar Messen auf Online umzustellen. Ein Glück allerdings, dass unsere Agentur neben der Eventbranche auch in anderen Marketingbereichen tätig ist. Beispielweise haben wir ebenfalls Kunden, die wir während der Pandemie durch PR-Arbeiten sehr oft und intensiv unterstützen durften. Mittlerweile ist auch ein Leben mit Corona völlig normal und gehört zum Alltag. Mein Azubi-Leben hat das Virus natürlich ebenfalls beeinflusst und dafür gesorgt, dass ich einen Großteil meiner Ausbildung während der Pandemie absolviere.

 

Die Ausbildung geht in den Endspurt

Seit Anfang August kann ich offiziell sagen, dass ich zwei Drittel meiner Berufsausbildung zurückgelegt habe. Ich bin nicht nur froh darüber tolle Erfahrungen gemacht und viel gelernt zu haben, sondern bin auch gespannt, was mich noch in meinem letzten Ausbildungsjahr erwartet. Im Mai ist es dann nämlich schon soweit. Die Abschlussprüfungen stehen an! Schon verrückt, wie schnell die vergangenen zwei Jahre verflogen sind. Als wäre mein Schnuppertag erst gestern gewesen. So läuft das eben, wenn einem die Arbeit Spaß macht.